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Fibromyalgie

Stephanie Haartz - Kinesiologin

Bruchkampweg 7 , 32120 Hiddenhausen 

Was ist Fibromyalgie?

Bei Fibromyalgie (auch Weichteilrheuma genannt) handelt es sich um ein komplexes

Schmerzsyndrom. Die Schmerzen treten an verschiedenen Körperstellen auf und können

sowohl in der Muskulatur, im Bindegewebe als auch in den Knochen entstehen.

Typisch für die Krankheit sind die sogenannten Tender Points, auch Triggerpunkte genannt.

Dies sind insgesamt 18 bestimmte Punkte, an denen die Druckempfindlichkeit besonders

ausgeprägt ist.

Patienten mit Fibromyalgie haben meist eine langwierige Leidensgeschichte hinter sich, denn Fibromyalgie ist ein schwer durchschaubares Krankheitsbild. Zwar sehen die Beschwerden wie eine körperliche Krankheit aus, jedoch entsteht Fibromyalgie durch das Zusammenspiel von Körper, Seele und Geist.

 

Ursachen und Symptome

Es gibt drei mögliche Grundursachen der Fibromyalgie, die sich bis heute in wissenschaftlichen Studien belegen ließen:

  • Eine erhöhte Belastung durch emotionalen Stress
  • Deutlich erhöhter oxidativer Stress
  • Die Beschädigung der energieproduzierenden Prozesse

 

  • Es werden auch noch weitere Ursachen diskutiert, z. B, eine gestörte Schmerzwahrnehmung nach Verletzungen oder Operationen. Erfahrungsgemäß sind aber die drei oben genannten Faktoren bei der Entstehung der Fibromyalgie immer beteiligt. Allerdings ist ihre Gewichtung von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Das ist sicher mit ein Grund, warum die Fibromyalgie so schwer zu greifen und zu behandeln ist.

Spannend ist, dass diese Grundursachen sehr eng zusammenhängen und einige sehr vielversprechende Therapieansätze bieten. So führt ein erhöhter psychischer Stresslevel in der Regel auch zu einer erhöhten Belastung mit freien Radikalen (= oxidativer Stress).

Beides zusammen kann am Ende zur Funktionsstörung der Zellkraftwerke (= Mitochondrien) und zu einer mitochondrialen Dysfunktion führen.

Den besten Ansatz für eine grundlegende Verbesserung bietet die Ernährungs- und Vitalstofftherapie, da sie bei allen drei genannten Ursachen wirkungsvoll eingesetzt werden kann.

 

Vitalstofftherapie - Schmerzen lindern

Eine erfolgreiche Methode, sowohl zur Vorbeugung als auch zur Unterstützung der Therapie von Fibromyalgie, ist die Vitalstofftherapie. Diese Behandlungsform ist ein wichtiger Teil der Ernährungsmedizin und dient zur optimalen Versorgung des Körpers mit allen relevanten Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen. Vitalstoffe werden für alle lebensnotwendigen Zell- und Organfunktionen benötigt und spielen auch bei Fibromyalgie eine essentielle Rolle.

Patienten mit Fibromyalgie sind aufgrund der ständigen Entzündungen im Körper einem erhöhten oxidativen Stress ausgesetzt und verbrauchen daher viel mehr Vitalstoffe als gesunde Menschen. Deshalb wurden selbstverständlich auch für die Zufuhr von zusätzlichen, möglichst natürlichen Vitalstoffen zahlreiche positive Effekte bei Patienten mit Fibromyalgie nachgewiesen. Alle drei oben genannten Ursachen können durch Vitalstoffe verbessert werden:

  • Freie Radikale, Entzündung und Schmerzen werden reduziert durch: Natürliche Antioxidantien, Zink und Selen, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren und B-Vitamine.
  • Die Mitochondrien werden unterstützt durch Carnitin, ebenso wie durch Coenzym Q10, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe. Auch Magnesium verbessert die Energieherstellung und den Allgemeinzustand.
  • Die Stressverarbeitung und Stresstoleranz wird verbessert durch: Vitalstoffmischungen, Magnesium und Vitamin C

Die Optimierung Ihrer Ernährung durch ein natürliches, komplexes Vitalstoffpräparat ist demnach die erste und wichtigste Maßnahme gegen die zunehmenden Schmerzen bei Fibromyalgie.

 

Natürliche & effektive Therapieunterstützung

Als Grundlage für die Therapie bei Fibromyalgie wird in der modernen Vitalstoffmedizin eine optimal dosierte und natürliche Vitalstoffmischung empfohlen. Wird ein solches Präparat regelmäßig eingenommen, können Defizite ausgeglichen und eine bestmögliche Zellversorgung erreicht werden. Zahlreiche Betroffene berichten über eine Reduktion der Schmerzen und darüber hinaus über äußerst positive Verbesserungen des Wohlbefindens durch eine entsprechend moderne und einfache Vitalstofftherapie.

Wie nun die oben erwähnten wissenschaftlichen Ergebnisse jedoch zeigen, ist sehr wichtig, sich nicht nur auf einen einzelnen Vitalstoff zu konzentrieren. In den letzten Jahren wird immer deutlicher, dass Vitalstoffe besser wirken, wenn sie in Kombination eingenommen werden. Wenn man dann auch noch ein natürliches, aus gesunden Lebensmitteln hergestelltes Produkt verwendet, kommt als zusätzliche Hilfe auch noch die entsäuernde Wirkung dazu. Nachweislich reduziert eine Entsäuerung auch die Schmerzintensität, was in der Therapie der Fibromyalgie zu wunderbaren Synergieeffekten führt.

 

Ebenfalls sehr erfolgversprechend sind bei regelmäßiger Anwendung

verschiedene physikalische

Therapiemaßnahmen:

  • Wärmeanwendungen: z.B. Bäder mit Molke- oder Heublumenzusätzen, Moorpackungen, Rotlicht
  • Kälteanwendungen: z.B. Eispackungen und kalte Güsse (nur bei akuten Schmerzen!)
  • Elektrotherapie: z.B. mit Transkutaner elektrischer Nervenstimulation (TENS) und Reizstrom
  • Massage: z. B. Tuina (aus der Traditionellen Chinesischen Medizin), therapeutisches Berühren (Therapeutic Touching) und klassische Bindegewebsmassage
  • Manuelle Lymphdrainage: möglichst mit einer innerlichen Entsäuerungs- und Entgiftungstherapie

 

praktischen Empfehlungen bei Fibromyalgie

Ernährung

Ganz wichtig ist die Umstellung auf eine überwiegend basische Kost (viel Obst und Gemüse). Ein Säureüberschuss in der Ernährung (zu viel Fleisch und Milchprodukte) führt nämlich sehr rasch zu einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit und gleichzeitig auch zu einer Unterversorgung an wichtigen Vitalstoffen.

Bewegung

Bewegen Sie sich ausreichend und regelmäßig. Treiben Sie wenn möglich Sport, vor allem gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking sind zu empfehlen. Regelmäßige Bewegung reduziert Schmerzen, Stressgefühle und verbessert das psychische Befinden.

Vitalstoffe

Achten Sie zusätzlich auf einen idealen Vitalstoffhaushalt. Wenn der Organismus alle benötigten Vitalstoffe bekommt, ist eine optimale Funktion der Zellen und Organe gewährleistet. Eine gute Vitalstoffversorgung trägt außerdem dazu bei, die Schmerzen zu lindern.

Lebensweise

Meiden Sie Stresssituationen und bauen Sie bewusst Ruhepausen in den Alltag ein. Gewöhnen Sie sich auch an, genügend Wasser zu trinken. Mindestens zwei Liter Wasser am Tag sollten es schon sein.

Entspannung

Reduzieren Sie Stress und Entzündungen indem Sie regelmäßig, am besten einmal pro Woche in die Sauna gehen. Entspannungsübungen (z.B. Progressive Muskelentspannung, Yoga) können den Stressabbau beitragen und helfen wieder zu Kräften zu kommen.

 

Gerne berate ich sie in meiner Praxis zu diesem Thema.

 

Rufen sie mich an.

Ich freue much auf sie.

 

Stephanie Haartz

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